Donnerstag, 25. Juni 2015

Der Knochenmann - Wolf Haas

Die Story:
Dieses Mal ist Detektiv Brenner in Kloch unterwegs, einem kleinen Ort in der Steiermark nahe der Grenze zu Jugoslawien. Er wurde von der Wirtin in ihr bekanntes Brathähnchenhaus gebeten, da bei ihnen menschliche Knochen gefunden wurden. Als Brenner dort ankommt, trifft er nur den Herrn Löschenkohl sen., den Mann der Wirtin. Seine Frau ist spurlos verschwunden… Der Schnüffler erfährt, dass der Gasthof die vielen Hühnergebeine in einer Knochenmaschine mahlt, um sie besser entsorgen zu können. In dem Knochenhaufen wurden allerdings menschliche Gebeine gefunden. Der Detektiv soll nun aktiv werden. Er tritt mit diversen Anwohnern in Kontakt und erfährt die absurdesten Geschichten. Es geht um Bestechung, Prostitution und Intrigen. Jeder versucht dem Anderen etwas auszuwischen.
Am Schluss gerät der Detektiv selbst noch in tödliche Gefahr. Wird er den Fall auflösen? Wem gehören die menschlichen Überreste?

Meine Meinung:
Der Roman ist eine lockere Lektüre für Zwischendurch. Wolf Haas hat eine besondere Art zu Schreiben. Indem er den Leser duzt, wirkt der Roman sehr authentisch. Als Leser kommt man sich vor, als ob man mit dem Autor bei einem Kaffee oder Bier gegenübersitzt und die letzten Neuigkeiten erfährt.

FAZIT:
Es hat mir Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen, da er wie bereits erwähnt etwas Besonderes ist. Er hebt sich in seiner Art von den „klassischen“ Kriminalromanen ab.

Hähnchen?!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen