Die Brasserie - Sebastian Greber



Die Story
Christian besitzt eine kleine Kneipe in Berlin. Eines Tages erhält er einen Brief aus Frankreich mit der Nachricht, dass er als einziger Erbe eines gewissen L. Lavie gefunden wurde und umgehend nach Frankreich kommen soll. Er wundert sich zunächst, wer dieser gewisse L. Lavie ist. Letztendlich stellt sich heraus, dass es sich bei dieser Person um seinen leiblichen Vater handelt, der damals mit seiner Mutter Edda eine Affäre hatte.
Der Berliner tritt die Reise an und erfährt, dass er eine kleine Brasserie erben soll. Sie war früher sehr beliebt und der Treffpunkt der Einwohner von Perpisil. Soll er das Erbe wirklich annehmen?
Zudem lernt er Carole kennen, die einst in der Brasserie gearbeitet hat. Sie vermisst Louis Lavie sehr. Christian vertraut sich ihr an und erzählt die ganze Geschichte. Die Frau zeigt sich als äußerst hilfsbereit in jeder Hinsicht. Schnell entwickelt sich mehr zwischen Christan und der Französin. Gemeinsam kümmern sie sich um die Erbsache. Allerdings möchte irgendein Missgünstiger das Familienerbe ruinieren. Wer will die gemütliche Lokalität ruinieren und Christian in den Ruin stürzen?

Meine Meinung
Der Roman vermischt die Spannung eines Krimis und die Romantik einer Liebesgeschichte in einem ausgewogenen Verhältnis. Es macht Spaß Christian auf seinen Wegen zu begleiten und an seinen Handlungen teilzuhaben. Der Autor schildert ebenfalls die provenzalische Gegend sehr genau, was die Lektüre wie einen kleinen Urlaub wirken lässt.

Fazit:
Mir hat die Lektüre dieses Romans sehr Spaß gemacht. Wie bereits erwähnt stehen Spannung und Romantik in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Das lockert die Handlung auf, fesselt aber dennoch ans Buch. Das finde ich sehr gut gelungen.

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