Die Story:
Der Kriminalroman „Kräuterrosi, ledig, sucht…“ von Doris
Fürk-Hochradl handelt von Rosi. Sie wird in ihrem Dorf die „Kräuterrosi“
genannt aufgrund ihres heilkundigen Fachwissens. Sie ist bei jedem der
Dorfbewohner hoch geschätzt und bekommt ständig Besuch von ihnen, um zu helfen.
Ihre Methoden helfen in der Regel immer!
Eines Tages wird der Bauer Jörg tot im Moor gefunden.
Schnell wird der Ferkelbauer Hias verdächtigt, da zwischen den beiden Männern stets
stritten. Nachdem Jörg die Ferkel von Hias mit Giftweizen vergiftet, liegt es
natürlich nahe, dass Hias Jörg auf dem Gewissen hat. Dieser gibt sich aber
unschuldig. Ist er wirklich so ein Engelchen, wie er vorgibt?
Außerdem organisiert Rosis beste Freundin Gitti ein
Radiointerview, das sie der Ansicht ist, dass Rosi endlich wieder einen Mann
nötig hat. Sie habe genug ihrem geliebten Horst hinterhergetrauert. Rosi ist
natürlich nicht begeistert, aber sie lässt sich wiederwillig darauf ein. Denn
eigentlich gibt es in ihrem Leben noch einen anderen Mann: Sepp. Er ist der
Inhaber des „Herzkastls“, einem Lusthaus. Da auch ihn altersbedingte Probleme
plagen, taucht er eines Tages bei Rosi auf, um sich behandeln zu lassen. So
kommen sich die beiden näher. Wird Rosi endlich ihren Traummann finden, mit dem
sie ihren Lebensabend verbringen kann?
Meine Meinung:
Dem Roman liegt eine herzerwärmende Handlung zugrunde. Das
Kriminalistische rückt eher in den Hintergrund und als Leser konzentriert man
sich eher auf Rosis Liebesglück. Es ist bezaubernd, Rosi bei der Suche nach
ihrem Traumprinzen zu begleiten.
Die Charaktere wirken allesamt authentisch und die Handlung
ist durchweg nachvollziehbar. Die Kapitelunterteilung ist angemessen und jeder
Abschnitt beginnt mit einem Rezept aus Rosis Kräuterküche. Ich finde das sehr
gut gelungen und dies steigert meiner Meinung nach auch die Authentizität des
Romans!
FAZIT:
Ein gut gelungenes Krimi-Märchen, in dem die Liebe
überwiegt!
Küss den Frosch :)
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