Die Story:
Der Franken-Krimi „Mainleid“ handelt von der Würzburger
Studentin Connie Lembers, die ermordet auf eine Parkbank drapiert gefunden
wird. Sie war ein fröhliches Mädchen und hatte viele Freunde. Das Studium hat
ihr Spaß gemacht. Wieso wurde sie ermordet? Welches Motiv hatte der Mörder für
seine Tat? Als Mordwaffe wird eine Flasche teuren Weins identifiziert, der
schon seit einiger Zeit nicht mehr verkauft wird. Wer opfert einen so guten
Tropfen für einen Mord?
Die Ermittler Peter und Nadja versuchen der Tat auf die Spur
zu kommen. Dabei erhalten sie Informationen, die die Ermordete in einem ganz
anderen Licht dastehen lassen? War sie gar nicht so lieb und nett, wie sie
immer auf andere zu wirken versuchte? Was hat ihre Vergangenheit damit zu tun?
Meine Meinung:
Ich fand den Krimi sehr interessant, da viele handelnde Personen
Studenten sind und somit in meinem Alter. Ich konnte mich daher sehr gut mit
ihnen identifizieren und sah sie als eine Art Kommilitonen an. Allgemein wird
die Handlung authentisch dargestellt, sodass sich der Leser gut hineinversetzen
kann. Der Autorin gelingt es den Leser auf zahlreiche falsche Spuren zu führen
und am Ende ist der Mörder jemand ganz anderes.
Gelegentlich kommen fränkische Dialoge im Text vor, welche
ebenfalls die Authentizität fördern. Da ich ebenfalls in der Nürnberger/ Würzburger
Gegend lebe, hat mir das Verständnis keine großen Schwierigkeiten bereitet.
FAZIT:
Ein junger Krimi aus dem schönen Frankenland!
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