Die Story:
Der Krimi „Bloody Rosemary“ handelt vom Mord an der
Besitzerin des berühmten „Oxbury“: Rosemary Hogan. Sie führte ihr Restaurant
sehr zielstrebig und war stets um ihrem Ruhm bemüht. Hierbei scheute sie sich
auch nicht das ein oder andere Gerücht über ihre Konkurrenten zu verbreiten.
Auch gegenüber ihren Mitarbeitern war sie meistens sehr streng und lies ihrem
Ärger freien Lauf. Demzufolge hatte die Frau mehr Feinde als Freunde. Wurde sie
aus diesem Grund ermordet? Wollte jemand Rache an ihr verüben? Einige Zeit
später wird noch eine zweite Leiche gefunden: Keith Adams. Auch er besaß ein
Restaurant. Es ist bekannt, dass er mit Rosemary etwas Wichtiges besprechen
wollte. Zu diesem Gespräch kam es allerdings nie, da er zuvor ermordet
wurde.
Beide Leichen hielten einen Rosmarinzweig in ihren Händen.
Was hat das zu bedeuten? Rosmarin ist ein Zeichen der Liebe und Sehnsucht.
Liegt dieser Beigabe ein tieferer Sinn zugrunde?
Es beginnt eine spannende Suche nach dem Mörder der beiden
Restaurantbesitzer. Die Ermittler Heidi und Fredrick kommen dadurch in den
Genuss von zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten. Können sie von den
Delikatessen gestärkt den Mörder finden und so möglicherweise weitere Verbrechen
verhindern?
Meine Meinung:
Der Krimi ist sehr verständlich geschrieben und man fühlt
sich als Leser sofort in die Handlung hineinversetzt. Die Suche nach dem Mörder
wird sehr detailreich geschildert und birgt die eine oder andere Wendung. Oftmals
hegte ich einen Verdacht, der kurze Zeit später widerlegt wurde. Das zeugt
davon, dass es der Autorin Katharina M. Mylius sehr gut gelingt ihre Leserschafft
in die Irre zu führen.
Im Anhang finden sich zahlreiche Rezepte, die typisch für
Oxford sind. Sie sind ebenfalls sehr detailliert beschrieben und ich werde
sicher so manch eines nachkochen.
FAZIT:
Ein spannender Krimi, der auch die Geschmacksnerven
beansprucht.
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