Die Story
Christian besitzt eine kleine Kneipe in Berlin. Eines Tages
erhält er einen Brief aus Frankreich mit der Nachricht, dass er als einziger
Erbe eines gewissen L. Lavie gefunden wurde und umgehend nach Frankreich kommen
soll. Er wundert sich zunächst, wer dieser gewisse L. Lavie ist. Letztendlich
stellt sich heraus, dass es sich bei dieser Person um seinen leiblichen Vater
handelt, der damals mit seiner Mutter Edda eine Affäre hatte.
Der Berliner tritt die Reise an und erfährt, dass er eine
kleine Brasserie erben soll. Sie war früher sehr beliebt und der Treffpunkt der
Einwohner von Perpisil. Soll er das Erbe wirklich annehmen?
Zudem lernt er Carole kennen, die einst in der Brasserie
gearbeitet hat. Sie vermisst Louis Lavie sehr. Christian vertraut sich ihr an
und erzählt die ganze Geschichte. Die Frau zeigt sich als äußerst hilfsbereit
in jeder Hinsicht. Schnell entwickelt sich mehr zwischen Christan und der
Französin. Gemeinsam kümmern sie sich um die Erbsache. Allerdings möchte
irgendein Missgünstiger das Familienerbe ruinieren. Wer will die gemütliche
Lokalität ruinieren und Christian in den Ruin stürzen?
Meine
Meinung
Der Roman vermischt die Spannung eines Krimis und die
Romantik einer Liebesgeschichte in einem ausgewogenen Verhältnis. Es macht Spaß
Christian auf seinen Wegen zu begleiten und an seinen Handlungen teilzuhaben.
Der Autor schildert ebenfalls die provenzalische Gegend sehr genau, was die Lektüre
wie einen kleinen Urlaub wirken lässt.
Fazit:
Mir hat die Lektüre dieses Romans sehr Spaß gemacht. Wie
bereits erwähnt stehen Spannung und Romantik in einem ausgewogenen Verhältnis
zueinander. Das lockert die Handlung auf, fesselt aber dennoch ans Buch. Das
finde ich sehr gut gelungen.
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