Die Story:
Dieses Mal ist Detektiv Brenner in Kloch unterwegs,
einem kleinen Ort in der Steiermark nahe der Grenze zu Jugoslawien. Er
wurde von der Wirtin in ihr bekanntes Brathähnchenhaus gebeten, da bei
ihnen menschliche Knochen gefunden wurden. Als Brenner dort ankommt,
trifft er nur den Herrn Löschenkohl sen., den Mann der Wirtin. Seine
Frau ist spurlos verschwunden… Der Schnüffler erfährt, dass der Gasthof
die vielen Hühnergebeine in einer Knochenmaschine mahlt, um sie besser
entsorgen zu können. In dem Knochenhaufen wurden allerdings menschliche
Gebeine gefunden. Der Detektiv soll nun aktiv werden. Er tritt mit
diversen Anwohnern in Kontakt und erfährt die absurdesten Geschichten.
Es geht um Bestechung, Prostitution und Intrigen. Jeder versucht dem
Anderen etwas auszuwischen.
Am Schluss gerät der Detektiv selbst noch in tödliche Gefahr. Wird er den Fall auflösen? Wem gehören die menschlichen Überreste?
Meine Meinung:
Der
Roman ist eine lockere Lektüre für Zwischendurch. Wolf Haas hat eine
besondere Art zu Schreiben. Indem er den Leser duzt, wirkt der Roman
sehr authentisch. Als Leser kommt man sich vor, als ob man mit dem Autor
bei einem Kaffee oder Bier gegenübersitzt und die letzten Neuigkeiten
erfährt.
FAZIT:
Es hat mir Spaß gemacht, diesen
Roman zu lesen, da er wie bereits erwähnt etwas Besonderes ist. Er hebt
sich in seiner Art von den „klassischen“ Kriminalromanen ab.
Hähnchen?!
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