Die Story:
Der Roman „Smaragdgrüne Hoffnung“ von Isabella Falk handelt von
der jungen Soldatin Diana, die in Afghanistan stationiert ist. Sie ist eine
starke Frau und nimmt ihre Aufgabe sehr ernst. Privat läuft es mit ihrem
Ehemann Bern nicht gerade gut, denn sie stecken derzeit in einer Art Ehekrise.
Während ihrem Auslandsaufenthalt beschäftigen sie vielmehr die eindrucksvollen
grünen Augen, die sie sogar im Traum sieht. Sie gehören Tarik, der in einem
Waisenhaus arbeitet, welches die Deutschen regelmäßig mit Hilfsgütern
beliefern. Als Diana entführt wird, fällt dies Tarik sofort auf, denn auch bei
ihm hat Diana bleibenden Eindruck hinterlassen.
Er begibt sich auf eine riskante, abenteuerliche Suche nach
der jungen Soldatin. Dabei begibt er sich sehr oft selbst in Gefahr und steht
sogar dem Tod gegenüber. Der Afghane bleibt aber eisern und hat sein Ziel stets
vor Augen. Als er endlich Diana bereifen kann begeben sich die beiden auf die
Flucht nach Kabul. Dort würden sie sicher sein. Leider trennen sich aufgrund
unglücklicher Umstände die Wege der beiden und sie werden letztendlich in ihre
jeweilige Heimat zurück geschickt.
Jedoch sind beide immer in Gedanken bei dem anderen. Tarik
ist sich sicher, dass er Diana wieder sehen wird. Diana hingegen hat wenig
Hoffnung und nimmt widerwillig den Heiratsantrag ihres Mannes Bernd an…. Hat
bei Tarik und Diana die Liebe doch noch eine Chance oder ist die Erinnerung an
wenige gemeinsame Tage in Afghanistan das Einzige was bleibt?
Meine Meinung:
Der Roman ließ sich sehr gut lesen und man konnte der
Handlung einwandfrei folgen. Die Charaktere wirken allesamt sehr authentisch.
Bei Diana hatte ich immer Lara Croft vor Augen, da sie ebenfalls eine starke
Frau ist und sich gerne auf Abenteuer und Wagnisse einlässt. Diana macht ihren
Job als Soldatin sehr gut und bleibt sogar in brenzlichen Situationen
erstaunlich gelassen. Die junge Deutsche hat mich während der Lektüre stets
beeindruckt und ich finde, dass manchmal ihre männlichen Kollegen sich eine
Scheibe von ihr abschneiden könnten – auch in der Realität.
Ich finde es gut, dass im Mittelpunkt eine weibliche
Soldatin steht, da dieser Beruf meist nur von Männern ausgeübt wird. Der Roman
zeigt, dass auch Frauen stark genug sein können und sich schwierigen
Situationen stellen können. Auch sie können Probleme in Kriegsgebieten
bewältigen. Man sollte heutzutage das weibliche Geschlecht nicht unterschätzen,
denn wir leben in einer modernen Gesellschaft, in welcher man sich vom typischen
Hausfrauen-Klischee lösen sollte und Frauen den Männern gleichstellen sollte!
FAZIT:
Ein wirklich spannender Roman, dem durch Romantik die
Strenge genommen wird. Wird die Liebe letztendlich stärker sein als der Krieg?!
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