Die Story:
Der Roman „Muschelherz und Sommerwind“ von Julia Breitenöder
handelt von Ann, die zunächst wiederwillig elternlosen Urlaub im Ferienlager
auf dem Karolinenhof verbringt. Sie hat überhaupt keine Lust darauf, zumal ihr
ihre beste Freundin laufend Fotos von New York schickt und sie selbst am „Ende
der Welt“ festsitzt. Welch langweilige Woche das werden mag?
Schnell lernt aber Ann viele neue Leute kennen. Auch Jungs
gibt es zur Genüge. Bisher hatte sie nie Interesse an Jungs, aber als sie erfährt,
dass alle Mädels auf ihrem Zimmer bereits einen Freund haben, wird sie
nachdenklich. Eigentlich ist dieser Junge mit den blauen Augen ja ganz hübsch…
Das junge Mädchen erlebt gemeinsam mit ihrer Gruppe viele
ereignisreiche, lustige Tage und kommt so auch ihrem Schwarm näher. Außerdem
findet sie ständig auf ihrem Platz im Essensraum Sträußchen aus ihren
Lieblingsblumen, nämlich Gänseblümchen. Wer ist dieser unbekannte Blumenbote?
Und wird sie mit ihrem Schwarm zusammenkommen?
Meine Meinung:
Der Roman ließ sich einwandfrei lesen und ist leicht
verständlich. Die Geschichte ist schön geschrieben und nimmt den Leser auf eine
spannende Woche auf dem Karolinenhof mit. Ich selbst fühlte mich ein wenig in
meine frühe Jugend zurückversetzt, als ich noch unbeschwert in den Tag
hineinlebte und dem einen oder anderen Jungen hinterherschwärmte. Ich kann Anns
Gefühle nachvollziehen und erkannte mich sehr oft selbst in ihr. Der Roman hat
mir wirklich sehr gut gefallen J
FAZIT:
Eine wunderbare Geschichte über eine erlebnisreiche Woche im
Feriencamp und junger Liebe.
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