Die Story:
Der Roman „Die Auberge“ von Sebastian Greber ist die
Fortsetzung von „Die Brasserie“. Christan und Carole betreiben erfolgreich die
alte Brasserie, die Christan von seinem Vater geerbt hat. Alles scheint
friedlich und läuft in geordneten Bahnen. Plötzlich kündigt sich Christans
Mutter Edda an. Die überdrehte Rentnerin wird ordentlich Wirbel in den Alltag
bringen befürchtet Christan und ist gar nicht begeistert. Seine Vorahnung
bestätigt sich und er kann seine Mutter mit Erfolg dazu überreden zu Madame
Grisell in ihre Auberge zu ziehen. Sie verstand sich doch schon damals mit der
Herbergsbesitzerin so gut und dort wird sie sicher auch mehr Ruhe finden, um
ihre Memoiren zu schreiben. Überzeugt verlässt die alte Dame die Brasserie und
kommt in der Auberge unter. Die Ruhe weilt aber nicht lange, denn eines Nachts
beobachtet Edda eine Limousine und einige finstere Gestalten. Sie vermutet,
dass Drogen ausgetauscht werden. Wenig später wird Madame Grisell tot
aufgefunden. Was hat das alles miteinander zu tun? Muss Edda um ihr eigenes
Leben bangen?
Meine Meinung:
Wieder einmal ließ sich der Roman wunderbar flüssig lesen.
Ich konnte mich sehr gut in die Handlung einfinden und fühlte mich erneut wie
auf einer Reise durch die Provence. Christian und Carole sind immer noch wie
frisch verliebt und es macht Spaß an ihrem Alltag teilzuhaben. Ich halte dies
für eine gelungene Nebenhandlung, die dem Roman ein wenig die Strenge nimmt und
vom Mord an Madame Grisell ablenkt. Dennoch kommt die Spannung nicht zu kurz.
Dem Autor Sebastian Greber gelingt es sehr gut eine ausgewogene Mischung aus Romantik
und Nervenkitzel in den Roman zu integrieren!
Der Roman hat mir wieder einmal sehr gut gefallen und ich
würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.
FAZIT:
Eine tolle Kombination aus Romanze und Nervenkitzel in der schönen Provence.
Provenzialische Idylle?
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