Faule Marillen - Lisa Lercher




Die Story:
Der Krimi „Faule Marillen“ von Lisa Lercher hat seine Handlung in der Wachau angesiedelt. Ein dem beschaulichen kleinen Dorf Klein Dürnspitz werden die sterblichen Überreste geborgen. Alles beginnt damit, dass Simons Hund Jacky seinem jungen Herrchen einen Knochen bringt. Der kleine Junge erzählt seinem Großvater Paul Eigner davon, der Major bei der Polizei ist. Zufälligerweise wird der ältere Herr nach Klein Dürnspitz versetzt und soll sich nun mit dem Fall befassen. Zur Seite stehen ihm Inspektorin Dürr und Stierschneider, die ihm aber keine große Hilfe sind. Sie sind scheinbar keine „großen“ Mordfälle gewohnt und wissen nicht recht an die Sache heranzugehen. Für Paul Eigner beginnt die Suche nach der Identität der Überreste sowie nach dem Mörder und dessen Motiv. Wird nach so langer Zeit doch noch der Tod der gefundenen Person aufgedeckt?

Meine Meinung:
Der Roman ließ sich sehr gut lesen und man lernte auch einiges über die Wachau kennen, in welcher der Krimi seine Handlung angesiedelt hat. Ich kann sie mir durchaus idyllisch mit all den Marillenbäumen vorstellen. Die Charaktere wirken allesamt authentisch und die Protagonisten machen einen sympathischen Eindruck auf mich. Mit den typisch österreichischen Wörtern kam ich gut Klar, da man einige auch in Bayern benutzt. Ansonsten steht dem Leser im Anhang eine umfassende Liste mit „Übersetzungen“ zu Hilfe. Ich persönlich bin erst am Schluss darauf aufmerksam geworden, da ich wie bereits erwähnt, mit den Worten gut klarkam.

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