Gerade die
Tatsache, dass es sich in "Seegrund" um einen verschollenen Schatz dreht
hat mich sehr an dieses Buch gefesselt. Ich konnte es kaum weglegen,
weil ich stets neugierig war, wie es weitergeht.
In
diesem Roman ist Kluftinger gezwungen mit der Kollegin Friedel Marx
zusammenzuarbeiten. Sie ist eine ziemlich raubeinige Frau, die meines Erachtens doch lieber gerne ein Kerl war. Immer wenn Marx erwähnt wurde, musste ich an Katy
Karrenbauer denken :D Ich finde, dass aber gerade dieser Charakter den
Roman den gewissen Humor verliehen hat.
Der Tatort dieses Romans ist der Alatsee, der bekannt ist für seine
blutrote Farbe. Trotz des wegen des niedrigen Sauerstoffgehalts des Sees
verhängten Verbotes gehen dort viele Taucher auf die Suche nach einem
in der Zeit des 3. Reiches versenkten Schatz.
Da das Autorenduo
Klüpfel/ Kobr stets sehr detailiert die Orte der Handlung darstellt,
reizt es mich sehr, diesen See einmal persönlich aufzusuchen. Ich plane
mittlerweile einen Wochenend-Aufenthalt in dieser Gegend.
FAZIT:
Zusammenfassend kann ich
sagen, dass es mir mal wieder großen Spaß bereitet hat, diesen Fall zu
lesen. Außerdem hat mich "Seegrund" zu einer kleinen Reise an den
Alatsee angestachelt :D
Tauchgang gefällig?! ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen