Sonntag, 14. Juni 2015

Tortengräber: Ein rabenschwarzer Roman - Heinrich Steinfest


Ich hab mir diesen Roman gekauft, da ich in einer Zeitschrift darauf aufmerksam wurde. Dort wurde er relativ gut bewertet und es war von "schwarzen Humor" die Rede. Auch der der Titel sagt schon aus "Ein rabenschwarzer Roman". Also dachte ich, dass dieses Buch genau das Richtige für mich ist.

Die Story:
Die Geschichte beginnt mit Vavra, der eine seltsame Eigenart hat: Er ruft Frauen an und schweigt sie an.
Als er eines Morgens bei seinem täglichen Croissant-Kauf in der Bäckerei Lukas einen 20-Schilling-Schein bekommt, auf welchen eine Telefonnummer gekritzelt ist, ruft er sofort dort an.
Die Nummer gehört der reichen Unternehmerfamilie Hafner, deren Tochter zu diesem Zeitpunkt entführt wurde. Aufgrund dieses unglücklichen Zufalls gerät Vavra in Verdacht, die Tochter Sarah entführt zu haben und wird eines Nachts von der Polizei aus seiner Wohnung abgeholt.
Während des Romanverlaufs werden noch einige andere Personen ermordet aufgefunden.
Abschließend findet die Story ein bizarres Ende, denn es ereignet sich eine Explosion mitten in Wien, die einige Opfer fordert. U.a. auch Vavra.

Meine Meinung:
Der Text ist überwiegend hyotaktisch, d.h. äußerst verschachtelt geschrieben. So geht ein Nebensatz in einen nächsten Nebensatz über, was die ganze Story langatmig erscheinen lässt. Einige Passagen musste ich öfters lesen, um sie überhaupt verstehen zu können.
Der Roman war schon etwas anstrengend, wenn ich ehrlich bin.

FAZIT:
Nichtsdestotrotz musste ich gelegentlich auch schmunzeln aufgrund des schwarzen Humors.

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